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Kleines Vorwort


Gemälde zählen zu den wichtigen und zuverlässigen Quellen der Weltgeschichte.
Das ändert sich.
Viele Künstler hinterlegten - bislang unentdeckt - in ihren Gemälden Hinweise auf den Inhalt der Werke. Sie dokumentieren damit eine Alternative Weltgeschichte, die nicht im Einklang zu der in Schulbüchern dokumentierten Weltgeschichte steht.

Das hierbei verwendete Instrumentarium stammt aus der frühen Zeit der Astronomie und Astrologie, als man den Lauf der Gestirne protokollierte, um für Saat, Ernte und andere wichtige Termine gerüstet zu sein. Man "horoskopierte" und legte umfangreiche Listen an, die sogenannten Ephemeriden, aus denen man erwartete Termine ablas.
Diese Listen taugten vorwärts und rückwärts, zum Datieren des Kommenden sowie des Vergangenen.

Handlich wurde dieses Instrumentarium, als man verstand, statt der sperrigen Listen einfach ablesbare Plaketten zu verwenden, auf denen ein Datum genauso zu sehen war wie die Tageszeit auf einer Kirchturm-Uhr.
Man hatte damit einen Stempel, der stunden-, tages-, monats- oder jahresgenau verwendet werden konnte.

Zwei Beispiele dieser bislang unbekannten Kompositionstechnik, die die Struktur der astronomischen Uhr wie einen unsichtbaren Datumstempel und als Vorgabe für das
Plazieren der Bildinhalte nutzt, seien hier als Vorwort-Kost kurz vorgestellt. Wer Appetit auf mehr bekommt, folgt den Links durch Dürergrafik.de und nutzt die Sitemap.

Die beiden Vorwort-Beispiele verwenden das in Wikipedia aufrufbare Bildmaterial - zum einen das von Carl Spitzwegs Gemälde des armen Poeten sowie drei Darstellungen von Vasari und zum anderen das von einem unbekannten Künstler, der mit einem sogenannten neuzeitlichen Idealportrait den griechischen Astronomen, Astrologen, Mathematiker und Geographen Claudius Ptolemaeus vorstellt.

Für die in Dürergrafik.de und in Weltgeschichtsspiele.de vorgestellte Methodik und ihre Anwendung gibt es bislang keine allgemein zugängliche Literatur (allenfalls Kleinigkeiten -
durch die Blume geschrieben, wie die von Feuchtwanger). Deshalb die Einladung an jeden Leser: Sehen Sie den Inhalt als Ansatz, als Schritte eines Erkenntnisprozesses, nicht als wissenschaftlich erhärtete Information. Kritik ist ausdrücklich erbeten. Nur mit ihr kann das von den Künstlern in Frage Gestellte in einer annähernd wahren und schlüssigen Alternativen Weltgeschichte beantwortet werden.