Duo_Banner_Mariamme  Jerusalems Tempel vor fast 2000 Jahren zerstört?
Sitemap Im Jahr 67 nach Christus gab es in Judäa (siehe Feuchtwanger) einen Aufstand. Die Römer rückten in Jerusalem ein. Ihr Führer Vespasian ließ sich im Jahr 69 von seinen Soldaten zum Cäsar ausrufen. Sein Sohn Titus ließ Jerusalem zerstören.
Die Maler Kaulbach und Poussin zeigen das.
Auch diese Bilder entstanden auf Druck der Nazis. Das ist mit der astronomischen Uhr des Jahres 1939 leicht zu beweisen.
Siehe Ausschnitte darunter.
Kaulbach, Jerusalem, Zerstörung, 69
Poussin, Jerusalem, Zerstörung, 69
Die astronomische Uhr des Jahres 1939 auf Kaulbachs Gemälde: Der Saturnstrahl zeigt, daß der Maler sich absichtlich verzählt hat - statt acht Flügel verlieh er den vier Engeln lediglich sieben.
Der Malfehler belegt: Das Bild entstand auf Befehl der Nazis.
Kaulbach, Jerusalem, Zerstoer. Tempel, 1939 Saturn, Detail Kaulbach, Jerusalem, Zerstoer. Tempel, Detail
Die astronomische Uhr des Jahres 1939 auf Poussins Gemälde: Man sieht, daß der Maler am Bildrand genau dort pfuschte, wo der Saturnstrahl landet.
Auch dieses Bild entstand auf Befehl der Nazis.

Die Nazi-Diktatur präsentiert mit diesen und weiteren Werken der Nachwelt die Erkenntnis, es habe ab dem Jahr 67 nach Christus einen jüdischen Krieg gegeben, in dessen Verlauf der Tempel Jerusalems auf Geheiß des Titus zerstört worden sei.

Das Jahr 67 nach Christi Geburt könnte nach all dem hier bisher Aufgeklärten indes ein ganz anderes Jahr sein.
Poussin, Jerusalem, Zerstoer. Tempel, 1939, Saturn
Poussin, Jerusalem, Zerstoer. Tempel, Detail
Bisher ging man davon aus, daß das christliche Zeitalter vor über 2000 Jahren mit der Geburt Christi begann. Doch Künstler wie Perugino löschen eine der drei Nullen und sagen: Das sogenannte christliche Zeitalter begann 1800. Das aber hieße, der jüdische Krieg begann 1867. Wenn dem so ist, dann ist das ein durch Malfehler nachweisbares Schlüsseljahr.
Weltgeschichtsspiele-Link, Das neue Zeitalter

Kaulbachs Bild mit der astronomischen Uhr des Jahres 1867 (siehe Ausschnitt rechts).
Der Saturnstrahl zeigt tatsächlich auf einen Malfehler: Die Ohren des Maultiers oder Esels sitzen nicht am Kopf, sondern am Hals.

Fazit: Laut Kaulbach begann der jüdische Krieg nicht 67, sondern 1867.
Kaulbach, Jerusalem, astron. Uhr 1867
Kaulbach, Jerusalem, Detail, Esel
Poussins Bild mit der astronomischen Uhr des Jahres 1867 (siehe Ausschnitt rechts).
Auch hier im Saturnstrahl ein Malfehler: unter dem hellen Schild hängt - vollkommen fehl am Platz - ein Bein mit Fuß.

Fazit: Auch für Poussin begann der jüdische Krieg nicht 67, sondern 1867.

Ein Verdacht keimt:
Ist womöglich Schedels Jerusalem (also Mesquitas Jerusalem) auch falsch datiert?
Ausprobieren!
Poussin, Jerusalem, 1867, Saturn
Poussin, Jerusalem, 1867, Malfehler
Schedel-Jerusalem mit astronomischer Uhr des Jahres 1867:
Der Saturnstrahl (durchgezogene Linie), aber auch die Aspektelinie Saturn-Pluto weisen auf den Brunnen: Er ist als Achteck angelegt (siehe Oberseite); die Oberseite des Fundaments müßte drei vollständige und wegen der Perspektive zwei unvollständige Flächen zeigen. Doch die unvollständigen Flächen fehlen.

Fazit: Alle drei Künstler verweigern die vorgegebenen Datierungen und benennen 1867 als Schlüsseljahr.
Schedel, Jerusalem, 1867, Saturn
Schedel, Jerusalem, Brunnen





Im Klartext:
Die von den Nazis versklavten und hernach ermordeten Künstler schrieben eine alternative Weltgeschichte, der zufolge es die erste Zerstörung des Tempels von Jerusalem nicht gab und die zweite nicht nach 67, sondern nach 1867.

Wer war Titus? Wie hieß Jerusalem tatsächlich?

Duerer, 1513, Reiter Duerer, Engel vor Jerusalem mit dem Schlüssel zum Abgrund
Dürers Reiterbild soll 1513 entstanden sein. In der Tabelle ist festzustellen, daß diese vermeintliche
Jahreszahl die Planetenfolge Mars-Lilith-Saturn des
Jahres 1876 ist. Damit ist das Bild ein Schlüsselbild für
die Suche nach der Identität des Titus.
Dürers Engel mit dem Schlüssel zum Abgrund, hier bereits vorgestellt. Jerusalem - so die Erkenntnis - heiße
in der dargestellten Situation Luzern. Mesquita zeigt in
seinem Jerusalembild Wassertürme und Gebilde, die an
Schweizer Käse erinnern. Also an Luzern?


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