Sitemap Bild rechts: "Der Künstler in seinem Atelier" mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Rudolf Levy. Wenn im Saturn-Strahl ein Malfehler zu finden ist, gilt Rudolf Levy als Urheber des Werks. Auf den ersten Blick kann man im Bereich des Saturn-Strahls nichts Bemerkenswertes erkennen. Also näher ran! Die rote Linie ist der Saturn-Strahl. Er durchfährt die Fläche der Wand und kreuzt die weiße Kante der Malfläche genau dort, wo zwei schartenartige Unebenheiten zu sehen sind - kein Malfehler! Also ist Rudolf Levy doch nicht der Urheber. Er ist es! Der Kreis zeigt den Fehler. Zwei Linien schneiden den Saturn-Strahl. Eine waagrechte. Und eine nach rechts fallende, die an der Malplatte nicht endet, sondern über den Rücken weiterfährt - eindeutig ein Malfehler. Im Winkel zwischen Saturn-Strahl und fallender Linie hat Rudolf Levy zudem das Zeichen seiner Urheberschaft eingefügt. Mit konzentriertem Blick erkennt man es. Dazu noch näher ran! Kaum wahrnehmbar, aber mit scharfem Blick doch zu erfassen: der Saturn-Strahl berührt ein nach rechts kippendes L, neben dem rechts ein R liegt - die Initialen von Rudolf Levy. Weiter zum Test mit dem gespiegelten Bild. Bild rechts: Das gespiegelte Bild mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Rudolf Levy. Der Saturn-Strahl überquert die Malplatte sowie die Leiste, die die Platte oben faßt. Um dort den Malfehler zu erkennen, geht man auch hier näher ran. Im Winkel zwischen Staffeleibein und Leiste ist der Malfehler leicht zu erkennen. Die weiße Hilfslinie zeigt den Verlauf der Leistenoberkante, wie er sein müßte. Im Kreis sieht man den Fehler: Die Leistenkante weicht nach oben ab. Dieser Malfehler bestätigt das am ungespiegelten Bild ermittelte Ergebnis: Das ist Levys Bild. Dritter Test: Am 26. Februar 1943, rund elf Monate vor der Verschleppung von Rudolf Levy nach Auschwitz,  werden Paul und Charlotte Levy dorthin gebracht - Rudolfs Bruder und dessen Frau. Die Beiden erleben den nächsten Tag nicht mehr. Diese Information stammt von den Stolpersteinen Berlin. Rudolf Levy hat das Datum des 26. Februar 1943 mittels der astronomischen Uhr zu einem der wesentlichen Elemente seines Bildes werden lassen. Siehe Bild rechts. Lilith, das Zeichen des Bestätigers, des Besonderen sowie des Weckrufs, ist eindeutig plaziert. Der Saturn-Strahl überquert die Rückwand der Staffelei, die Tür dahinter sowie den unteren Riegel. Als Malfehler fügte Rudolf Levy in die Metall-Lasche des Riegels die Buchstaben L und e ein. Siehe kleines Bild. Sollte beim langen Betrachten (durchaus auch mit Lupe) des Bildes der Gedanke keimen, dieses Bild zeige keineswegs den Künstler in seinem "Atelier", sondern den Maler Rudolf Levy in der schier unmenschlichen Anstrengung, das Entsetzliche und Grauenvolle seines Erinnerns und Erlebens bildlich zu fassen, dann sei kurz zurückgeführt zu Rembrandts Geburtstag, zu Rudolf Levys Geburtstag, zu seiner Verhaftung und zu den astronomischen Uhren dieser Ereignisse, angewandt auf das "Atelier"-Bild. Bilder rechts: Das "Atelier" mit den astronomischen Uhren von Rembrandts Geburtstag (links), Levys Geburtstag (rechts) und (darunter) Levys Verhaftung. Die Rembrandt-Uhr zeigt mit Pluto auf die große Präparat-Flasche am linken Bildrand. Die Levy-Uhr zeigt mit Neptun. Die Levy-Verhaftungs-Uhr zeigt ebenfalls mit Neptun. Pluto steht für das Grauenvolle, Entsetzliche. Neptun für Verwandtschaft. Warum deuten diese Zeichen auf die Flasche? Man muß wieder näher ran, um etwas zu erkennen. Im oberen Bereich der linken Flasche ist ein kleiner heller, fast senkrechter Strich zu erkennen. Rechts daneben ein ebenso kleines Zeichen, das ein K sein könnte. Noch ein klein wenig weiter rechts, eigentlich nur andeutungsweise, ein kleines Gesicht: man kann zwei Lippen erkennen, die Rundung einer Stupsnase sowie zwei Augenpunkte. Unterhalb dieses kleinen Gesichts eine schmale, langgezogene, senkrecht verlaufende Fläche. Der kleine Strich könnte ein I sein. Daneben das K. Verweist der Maler auf Ilse Koch, die "Hexe von Buchenwald" und Frau des dortigen Lagerkommandanten Karl Otto Koch? Ilse Koch wurde am 22. September 1906 in Dresden geboren. Die astronomische Uhr dieses Datums wird zeigen, ob der Maler tatsächlich auf diese Frau hinweist. Bild rechts: Das "Atelier" mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Ilse Koch (weiß eingezogen Pluto- und Mondknoten-Strahl). Die Uhr bestätigt: Hier wirkte die Hexe von Buchenwald - siehe Pluto-Strahl, der das Ellipsen-Etwas quert, siehe Neptun in der Flasche, siehe Mondknoten-Strahl, den Trog querend. Das kleine Bild darunter mit gespiegeltem "Atelier" bestätigt mit Lilith und Pluto zusätzlich. Und das Schlußbild (Vertreibung der Juden, Fettmilch-Aufstand: astronomische Uhr des Geburtstags der Ilse Koch) hilft das Rätsel des Ellipsen-Etwas lösen: der Pluto-Strahl quert eine Wäscheleine, an der viele dieser Ellipsen hängen (blauer Kreis). Es ist die "Wäscheleine" der Ilse Koch. Rudolf Levy und der Grafiker, der das Bild von der Vertreibung der Juden schuf, korrigieren damit als direkt Betroffene das Wissen über Ilse Koch (wie beispielsweise Wikipedia es verbreitet). Rudolf Levy machte Ilse Koch zum Gegenstand weiterer Bilder. Zunächst aber ein Einwand.

Alternative Weltgeschichte Der Künstler im Atelier ? Rudolf Levy im KZ !