Sitemap Testablauf:Anwendung der astronomischen Uhr des Gemälde-Fertigstellungsjahres 1642 sowie des Rembrandt-Geburtstags (15.07.1606) auf das Bild. Bei negativem Ergebnis weiter mit 1939 sowie mit 15.07.1875 (Levy-Geburtstag). |
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Bild
rechts zeigt die Nachtwache mit der astronomischen Uhr des
Jahres 1642. Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie. Ergebnis negativ: Im Bereich des Saturnstrahls ist kein Malfehler zu erkennen. Wobei einzuschränken ist, daß der Saturnstrahl durch eine sehr dunkle Bildpartie läuft. Theoretisch könnte dort ein Malfehler verborgen sein, den man erst zu sehen bekommt, wenn man das Bild mittels Farbabgleich oder Weißabgleich aufhellt (dazu später mehr). Zunächst gilt hier: kein Malfehler |
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Bild rechts zeigt die Nachtwache
mit der astronomischen Uhr des Rembrandt-Geburtstags
(15.07.1606). Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie. Wieder negativ: kein Malfehler! Zwar ist rechts neben der zweiten Figur ein Malfehler auf der Säule zu erkennen - ein Schatten auf dem Kapitell-Abschluß an der linken Seite der Säule, der mit dem Lichtreflex auf der Säule nicht zusammenpaßt. Aber dieser Malfehler liegt nicht im Bereich des Saturnstrahls. Es bleibt dabei: kein Malfehler. |
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Daher
weiter zur Nachtwache mit der astronomischen Uhr des Jahres
1939. Siehe Bild rechts. Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie. Hut, Schild und Helm sind in Ordnung, da ist kein Malfehler zu erkennen. Im dunklen Bereich darüber ohnehin nicht. Also weiter zur Nachtwache mit der Uhr zu Levys Geburtstag. |
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Bild
rechts zeigt die Nachtwache mit der astronomischen Uhr des
Levy-Geburtstags (15.07.1875). Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie. Auch hier kein Malfehler! Gleiches Dilemma wie bei Jernbergs Bild. Also spiegeln! |
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Bild rechts
zeigt die Nachtwache gespiegelt mit der
astronomischen Uhr des Jahres 1939. Der Saturnstrahl trifft die Säule in einer Schattenpartie (Kreis oben). Der Schatten ist auf der Säule rechts plaziert. Im Kreis darunter ist der Schatten des Kriegers auf der Säule links plaziert. Das ist richtig; das Licht kommt von rechts. Der Schatten im Saturnstrahl ist falsch plaziert. Malfehler! |
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Bild rechts zeigt die
Nachtwache gespiegelt mit der astronomischen Uhr des
Levy-Geburtstags (15.07.1875). Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie. Die Hutkrempe geht links hoch und rechts runter. Die Krempen-Enden treffen sich nie mehr. Malfehler! |
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Der
wichtigste Hinweis aber auf Levys Urheberschaft ist seine
ungewöhnliche Signatur: Das Bild rechts zeigt im Ausschnitt den Lilithstrahl der astron. Uhr für Levys Geburtstag auf dem ungespiegelten Bild. |
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Der Lilithstrahl-Endpunkt sitzt nahezu punktgenau auf zwei weißen Marken, die über dem Lanzenblatt zu sehen sind. Die Marken sind in Rashi-Schrift die Initialen R L - Rudolf Levy. | |||||||||||||
Weitere
Hinweise auf den Urheber der Nachtwache sind nicht nötig,
gibt es aber reichlich.
Sie zu orten fällt leicht - mittels der astronomischen Uhr. Sie zu
zeigen, fällt schwer. Das liegt zum einen an der von Wikipedia
übernommenen Test-Vorlage und ihrer Größe, die das Vergrößern und Lesen von Details
schier unmöglich macht. Zum anderen liegt das am Zustand
des Bildes: der Bildbereich
um die Personengruppe ist so dunkel,
daß man kaum erkennt, ob
Levy dort Hinweise plaziert hat. Aber man kann das Lesen zumindest versuchen. Beispielsweise zwischen der Rembrandt-Signatur und der Datierung. Im Bild rechts ist die Nachtwache ungespiegelt noch einmal mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Levy zu sehen. Man achte auf die Position des Merkur (des Zeichens der Geschäfte und Aufträge - freiwillige wie erzwungene). Im Bild darunter ist zum Verdeutlichen der Merkurstrahl eingezeichnet. |
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Der Merkurstrahl der
astronomischen Uhr des Geburtstags
von Rudolf Levy auf dem Bild der Nachtwache. Im Bild darunter eine Vergrößerung. |
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Der
Merkurstrahl im Bereich der Signatur und der Datierung.
Aufmerksamkeit verdient der Raum
direkt vor der Datierung - bis hin zu dem schwungvoll
gefertigten F oder S. Siehe Kreis im Folgebild. |
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Im Kreis ist zwischen dem
schwungvoll geschriebenen Buchstaben und der Datierung fast
verwischt, aber erkennbar, eine Folge von Zahlen zu sehen:
Eins, Neun oder Vier, Fünf. Was vermittelt hier Levy? Etwa - in Levy-Steno - die Zahl 1945 und zwar den Beginn (Zahl Eins) des Jahres 1945? |
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Wenn dem so ist, gibt die astronomische Uhr des 1. Januar 1945
hierauf positive Antwort. Rechts
im Bild ist sie: Nachtwache, gespiegelt, mit astronomischer Uhr des 01.01.1945. Die Antwort hat Levy auf den Punkt des Merkurstrahls gebracht. Siehe Kreis. |
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Die Antwort ist im Kreis nicht zu erkennen. Deshalb Weißabgleich und Veränderung der Farbsättigung. Jetzt klappt es. Siehe Folgebild. Die als Antwort gesuchte Information kann man im Kreis einigermaßen erkennen. Sie lautet R A 1944. | |||||||||||||
Mit
dem Weißabgleich, also dem
einheitlichen Aufhellen der Farbkanäle, erfährt man
im Nachtwachebild noch mehr. Beispielsweise erkennt man jetzt zwischen Fahne und umkränzter Namenstafel eine Lanzenstange, an deren Ende oben etwas hängt. Was das ist, kann man vielleicht in der Vergrößerung besser sehen (siehe Folgebild). |
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Bild rechts: Nachtwache, Weißabgleich,
vergrößerter Ausschnitt der oberen Bildhälfte. An der Lanzenstange kann man einen abwärtshängenden Kopf erkennen. Links darüber zwei Augenschlitze. Darunter, am unteren Bildrand Strichreihen - Kerkerkalender. |
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Die beiden Folgebilder zeigen
eine im Nachtwache-Bild am linken Bildrand hochgehaltene Stichwaffe,
links vor, rechts nach dem Weißabgleich. Der Weißabgleich vervollständigt die Waffe und zeigt im Beilblatt ein Kindgesicht. Siehe auch Folgebild. |
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Rechts im Bild das Frauenprofil aus dem
Gemälde "Maler in seinem Atelier" (gespiegelt); daneben Nachtwache-Ausschnitt im
Weißabgleich (rechts neben umkränzter Namentafel). Wer sind die Personen, die Levy im Nachtwache-Bild vorstellt? Eine ist bereits identifiziert - mittels der Initialen R A. |
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Weiter |
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Ergänzende Anmerkung: Rudolf Levy verwendete die astronomische Uhr zum einen als Bauplan des zu malenden Bildes, zum anderen als Bauplan auch des gespiegelten Bildes - und drittens als Plan des gedoppelten Bildes. Die Abbildung rechts zeigt den dritten Fall mit der astronomischen Uhr des 01.01.1945. Der Endpunkt des Uranusstrahls sitzt auf der Brust eines Mannes mit schwarzem Hut und Halskrause. Prüft man diese Stelle des Bildes mit der Lupe, entdeckt man die Buchstaben S E sowie (im Halskrausenrand) B R A. Auf diesen Hinweis sei später noch eingegangen. Verschiebt man die Achse der astronomischen Uhr (bereits bekannte Praxis) in die Endpunkte der Strahlen für Saturn oder Uranus oder Mondknoten und dann noch einmal weiter in den Endpunkt des Strahls für Lilith oder gleich in diesen Endpunkt, erhält man zusätzliche Informationen - wie das im Folgebild präsentierte Beispiel zeigt. Es gibt die Saturn-Lilith-Position der Uhr wieder. |
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Das Bild rechts zeigt die Linie des
Merkurstrahls der astronomischen Uhr in Saturn-Lilith-Position. Neben dem Stiefel des Herrn links wechselt die Linie von der Schatten- in die Lichtzone (Kreis). Im Folgebild sieht man den Inhalt des Kreises, den man allerdings nur lesen kann, wenn man diese Partie spiegelt. Das letzte Bild zeigt die Situation mit Weißabgleich. |
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Gespiegelte
Bildpartie mit der Information im Kreis: die Jahreszahl 1944. Siehe auch letztes Bild (Weißabgleich). In beiden Ausschnitten kann man außerhalb des Kreises, links, noch die zuvor (mit der direkt aufs Bild gelegten Uhr, im Merkurstrahl) entdeckten Initialen R A einigermaßen orten. |
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Das
heißt, Levy weist mit den
Jahreszahlen 1944 sowie 1945 eindeutig auf den R A hin (der
auch als A R gedeutet werden kann, also Alexei
Romanow). Ob das blanke Spekulation ist oder nicht, wird sich auf der nächsten Seite zeigen. |
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