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Das Bild rechts zeigt das von Rembrandt 1642 fertiggestellte Ölgemälde "Die Nachtwache"
, derzeit (Jahr 2015) zu bewundern im Rijksmuseum Amsterdam
(Foto: Wikipedia, Größe dort 3344 x 2796 px; eine weit größere Darstellung präsentiert das Google Cultural Institut;
wer meint, dort insbesondere Details studieren zu können, irrt - die Darstellung basiert offenbar auf einer gründlich restaurierten Fassung des Gemäldes, Details sind "vertuscht"; Weltgeschichtsspiele verwendet deshalb das Wikipedia-Foto).

Testablauf:
Anwendung der astronomischen Uhr des Gemälde-Fertigstellungsjahres 1642 sowie des Rembrandt-Geburtstags (15.07.1606) auf das Bild.
Bei negativem Ergebnis weiter mit 1939 sowie mit 15.07.1875 (Levy-Geburtstag).





Alternative Weltgeschichte
Rudolf Levys Vermächtnis -
Rembrandts Nachtwache
Nachtwache

Bild rechts zeigt die Nachtwache mit der astronomischen Uhr des Jahres 1642.
Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie.

Nachtwache, astron. Uhr 1642, Detail

Ergebnis negativ: Im Bereich des Saturnstrahls ist kein Malfehler zu erkennen. Wobei einzuschränken ist, daß der Saturnstrahl durch eine sehr dunkle Bildpartie läuft. Theoretisch könnte dort ein Malfehler verborgen sein, den man erst zu sehen bekommt, wenn man das Bild mittels Farbabgleich oder Weißabgleich aufhellt (dazu später mehr).
Zunächst gilt hier: kein Malfehler
Nachtwache, astron. Uhr 1642


Bild rechts zeigt die Nachtwache mit der astronomischen Uhr des Rembrandt-Geburtstags (15.07.1606).

Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie.
Nachtwache, astron. Uhr 15.07.1606, Saturnstrahl-Linie

Wieder negativ: kein Malfehler!
Zwar ist rechts neben der zweiten Figur ein Malfehler auf der Säule zu erkennen - ein Schatten auf dem Kapitell-Abschluß an der linken Seite der Säule, der mit dem Lichtreflex auf der Säule nicht zusammenpaßt. Aber dieser Malfehler liegt nicht im Bereich des Saturnstrahls. Es bleibt dabei: kein Malfehler.
Nachtwache, astron. Uhr 15.07.1606


Daher weiter zur Nachtwache mit der astronomischen Uhr des Jahres 1939. Siehe Bild rechts.

Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie.

Nachtwache, astron. Uhr 1939, Saturnstrahl-Linie

Hut, Schild und Helm sind in Ordnung, da ist kein Malfehler zu erkennen. Im dunklen Bereich darüber ohnehin nicht.

Also weiter zur Nachtwache mit der Uhr zu Levys Geburtstag.
Nachtwache, astron. Uhr 1939


Bild rechts zeigt die Nachtwache mit der astronomischen Uhr des Levy-Geburtstags (15.07.1875).

Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie.

Nachtwache, astron. Uhr 15.07.1875, Saturnstrahl-Linie

Auch hier kein Malfehler!
Gleiches Dilemma wie bei Jernbergs Bild. Also spiegeln!



Nachtwache, astron. Uhr 15.07.1875
Bild rechts zeigt die Nachtwache gespiegelt mit der astronomischen Uhr des Jahres 1939.



Der Saturnstrahl trifft die Säule in einer Schattenpartie (Kreis oben). Der Schatten ist auf der Säule rechts plaziert. Im Kreis darunter ist der Schatten des Kriegers auf der Säule links plaziert. Das ist richtig; das Licht kommt von rechts. Der Schatten im Saturnstrahl ist falsch plaziert. Malfehler!
Nachtwache, gespiegelt, astron. Uhr 1939


Bild rechts zeigt die Nachtwache gespiegelt mit der astronomischen Uhr des Levy-Geburtstags (15.07.1875).

Das Teilbild unten zeigt die Saturnstrahl-Linie.
Nachtwache, gespiegelt, astron. Uhr Levy-Geburtstag, Saturn-Linie



Die Hutkrempe geht links hoch und rechts runter.
Die Krempen-Enden treffen sich nie mehr. Malfehler!
Nachtwache, gespiegelt, astron. Uhr Levy-Geburtstag


Der wichtigste Hinweis aber auf Levys Urheberschaft ist seine ungewöhnliche Signatur:

Das Bild rechts zeigt im Ausschnitt den Lilithstrahl der astron. Uhr für Levys Geburtstag auf dem ungespiegelten Bild.
Nachtwache, astron. Uhr Levy-Geburtstag, Lilith
Der Lilithstrahl-Endpunkt sitzt nahezu punktgenau auf zwei weißen Marken, die über dem Lanzenblatt zu sehen sind. Die Marken sind in Rashi-Schrift die Initialen R L - Rudolf Levy. Nachtwache, astron. Uhr Levy-Geburtstag, Lilith, Detail


Weitere Hinweise auf den Urheber der Nachtwache sind nicht nötig, gibt es aber reichlich. Sie zu orten fällt leicht - mittels der astronomischen Uhr. Sie zu zeigen, fällt schwer. Das liegt zum einen an der von Wikipedia übernommenen Test-Vorlage und ihrer Größe, die das Vergrößern und Lesen von Details schier unmöglich macht. Zum anderen liegt das am Zustand des Bildes: der Bildbereich um die Personengruppe ist so dunkel, daß man kaum erkennt, ob Levy dort Hinweise plaziert hat.


Aber man kann das Lesen zumindest versuchen. Beispielsweise zwischen der Rembrandt-Signatur und der Datierung.

Im Bild rechts ist die Nachtwache ungespiegelt noch einmal mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Levy zu sehen. Man achte auf die Position des Merkur (des
Zeichens der Geschäfte und Aufträge - freiwillige wie erzwungene).

Im Bild darunter ist zum Verdeutlichen der Merkurstrahl eingezeichnet.
Nachtwache, astron. Uhr Levy-Geburtstag


Der Merkurstrahl der astronomischen Uhr des Geburtstags von Rudolf Levy auf dem Bild der Nachtwache.

Im Bild darunter eine Vergrößerung.
Nachtwache, astron. Uhr Levy-Geburtstag, Merkurstrahl


Der Merkurstrahl im Bereich der Signatur und der Datierung. Aufmerksamkeit verdient der Raum direkt vor der Datierung - bis hin zu dem schwungvoll gefertigten F oder S.
Siehe Kreis im Folgebild
.
Nachtwache, astron. Uhr Levy-Geburtstag, Merkurstrahl, Ausschnitt


Im Kreis ist zwischen dem schwungvoll geschriebenen Buchstaben und der Datierung fast verwischt, aber erkennbar, eine Folge von Zahlen zu sehen: Eins, Neun oder Vier, Fünf.

Was vermittelt hier Levy?
Etwa - in Levy-Steno - die Zahl 1945 und zwar den Beginn (Zahl Eins) des Jahres 1945?
Nachtwache, Datierung


Wenn dem so ist, gibt die astronomische Uhr des 1. Januar 1945 hierauf positive Antwort. Rechts im Bild ist sie:
Nachtwache, gespiegelt, mit astronomischer Uhr des 01.01.1945. Die Antwort hat Levy auf den Punkt des Merkurstrahls gebracht. Siehe Kreis.


Die Antwort ist im Kreis nicht zu erkennen. Deshalb Weißabgleich und Veränderung der Farbsättigung. Jetzt klappt es. Siehe Folgebild. Die als Antwort gesuchte Information kann man im Kreis einigermaßen erkennen. Sie lautet R A 1944.


Mit dem Weißabgleich, also dem einheitlichen Aufhellen der Farbkanäle, erfährt man im Nachtwachebild noch mehr.
Beispielsweise erkennt man jetzt zwischen Fahne und umkränzter Namenstafel eine Lanzenstange, an deren Ende oben etwas hängt. Was das ist, kann man vielleicht in der Vergrößerung besser sehen (siehe Folgebild).
Nachtwache, Weißabgleich


Bild rechts: Nachtwache, Weißabgleich, vergrößerter Ausschnitt der oberen Bildhälfte.
An der Lanzenstange kann man einen abwärtshängenden Kopf erkennen. Links darüber zwei Augenschlitze. Darunter, am unteren Bildrand Strichreihen - Kerkerkalender.


Die beiden Folgebilder zeigen eine im Nachtwache-Bild am linken Bildrand hochgehaltene Stichwaffe, links vor, rechts nach dem Weißabgleich.

Der Weißabgleich vervollständigt die Waffe und zeigt im Beilblatt ein Kindgesicht.

Siehe auch Folgebild.


Rechts im Bild das Frauenprofil aus dem Gemälde "Maler in seinem Atelier" (gespiegelt); daneben Nachtwache-Ausschnitt im Weißabgleich (rechts neben umkränzter Namentafel).


Wer sind die Personen, die Levy im Nachtwache-Bild vorstellt? Eine ist bereits identifiziert - mittels der Initialen R A.


Weiter



Ergänzende Anmerkung:
Rudolf Levy verwendete die astronomische Uhr zum einen als Bauplan des zu malenden Bildes, zum anderen als Bauplan auch des gespiegelten Bildes - und drittens als Plan des gedoppelten Bildes.

Die Abbildung rechts zeigt den dritten Fall mit der astronomischen Uhr des 01.01.1945.

Der Endpunkt des Uranusstrahls sitzt auf der Brust eines Mannes mit schwarzem Hut und Halskrause. Prüft man diese Stelle des Bildes mit der Lupe, entdeckt man die Buchstaben S E sowie (im Halskrausenrand) B R A. Auf diesen Hinweis sei später noch eingegangen.

Verschiebt man die Achse der astronomischen Uhr (bereits bekannte Praxis) in die Endpunkte der Strahlen für Saturn oder Uranus oder Mondknoten und dann noch einmal weiter in den Endpunkt des Strahls für Lilith oder gleich in diesen Endpunkt, erhält man zusätzliche Informationen - wie das im Folgebild präsentierte Beispiel zeigt. Es gibt die Saturn-Lilith-Position der Uhr wieder.
Nachtwache, gedoppelt, astron. Uhr Levy-Geburtstag


Das Bild rechts zeigt die Linie des Merkurstrahls der astronomischen Uhr in Saturn-Lilith-Position.

Neben dem Stiefel des Herrn links wechselt die Linie von der Schatten- in die Lichtzone (Kreis).

Im Folgebild sieht man den Inhalt des Kreises, den man allerdings nur lesen kann, wenn man diese Partie spiegelt.

Das letzte Bild zeigt die Situation mit Weißabgleich.
Nachtwache, gedoppelt, astron. Uhr Levy-Geburtstag in Saturn-Lilith-Position, Ausschnitt Merkurstrahl


Gespiegelte Bildpartie mit der Information im Kreis:
die Jahreszahl 1944.

Siehe auch letztes Bild (Weißabgleich).

In beiden Ausschnitten kann man außerhalb des Kreises, links, noch die zuvor (mit der direkt aufs Bild gelegten Uhr, im Merkurstrahl) entdeckten Initialen R A einigermaßen orten.

Nachtwache, gedoppelt, astron. Uhr Levy-Geburtstag in Saturn-Lilith-Position, Merkurstrahl, Vergrößerung, gespiegelt


Das heißt, Levy weist mit den Jahreszahlen 1944 sowie 1945 eindeutig auf den R A hin (der auch als A R gedeutet werden kann, also Alexei Romanow).

Ob das blanke Spekulation ist oder nicht, wird sich auf der nächsten Seite zeigen.
Weißabgleich