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Moritz Müller -
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Zu den bedrückenden, vom 26.01. bis 03.04.2016 in Berlin ausgestellten Werken der
"Kunst aus dem Holocaust"
(Katalog im Wienand Verlag) zählen auch die des am 11. Januar 1887 geborenen darstellenden Künstlers Moritz Müller.
Müller, Absolvent der Akademie
der Bildenden Künste in Prag, wurde im Juli 1943 in das Ghetto Theresienstadt verschleppt, im Oktober 1944 nach Auschwitz-Birkenau und dort ermordet.
So die Vita auf Seite 319 des Ausstellungs-Katalogs.
Der Katalog macht mit fünf
Werken des Künstlers vertraut.
Eines davon hebt die Trauer in anhaltendes Staunen:
Wie kann ein geschundener, geknechteter, seiner Familie beraubter und von Tod durch Barbarenhand ständig bedrohter Mensch die Verzweiflung so entschieden überwinden und
Kunst, wahrhaftig Kunst schaffen?
Wohl, weil dies die einzige
Heimat blieb - Kunst.
Der Katalog zeigt das Werk auf Seite 271.
Titel: Haus Nr. L233.
Es sprüht von Lust auf Farben.
Und es verleitet dazu, Werke offiziell anderer Künstler auf Gemeinsamkeiten mit den Werken Müllers zu untersuchen. Eine zuverlässige Gemeinsamkeit ist der Bauplan der Werke. Dessen Grundlage sind das Datum des
1. September 1939 sowie das Geburtsdatum des Künstlers (der
1. September 1939 ist den von den Nazis verfolgten, geschundenen und ermordeten Künstlern zufolge das Datum, an dem das neue Jahr beginnt. Sie folgen damit einem Brauch, der hier beschrieben ist).
Der Garten der Lüste wurde hier bereits vorgestellt.
Das Bild rechts zeigt den Mittelteil des Dreitafelbilds mit der astronomischen Uhr des
1. September 1939.
Der Saturnstrahl durchquert im kleinen Schwimmbassin die mißglückte Darstellung einer oder eines Farbigen: Der einen Ball oder eine Frucht schwingende Arm setzt bereits am Kopf an - Gestaltungsfehler.
Der Fehler im Saturnstrahl ist bewußt gesetzt - das Werk ist Made in Germany im KZ.

Garten der Lüste, Detail: Gestaltungsfehler

Man könnte dagegenhalten, der Künstler habe den Kopf dem Betrachter gleichsam entgegengestreckt und deswegen könne der Hals nicht zu sehen sein. Doch dann fehlt der Übergang vom Arm in die Schulter - der dünne Arm wächst direkt aus dem Kopf. Es bleibt dabei: der Künstler setzte bewußt einen Fehler in den Saturnstrahl.
Garten der Lüste mit Astro-Uhr 1939
Garten der Lüste mit der astronomischen Uhr des
11. Januar 1887. Das ist der Geburtstag des Künstlers Moritz Müller.
Der Saturnstrahl durchquert eine Tierherde (siehe rechtes Bild). Blau eingekreist der Gestaltungsfehler:

Garten der Lüste, astron. Uhr Moritz Müller, Detail: Gestaltungsfehler

Unter dem gestreckten Schweif
ist ein Bein mit Fuß zuviel.

Wem das an Beweis zu wenig ist, der verschiebt die astronomische Uhr auf die Planetenpunkte. Spätestens auf der Mondknoten-Lilith-Position wird die Uhr eindeutig. Siehe nächstes Bild unten.
Garten der Lüste mit Astro-Uhr von Moritz Müllers Geburtstag
Garten der Lüste mit astronomischer Uhr des Geburtstags von Moritz Müller, plaziert auf der Position Mondknoten-Lilith (also die Uhr erst auf den Punkt des Mondknotens verschoben und von dort auf den neuen Lilith-Punkt). Das Ergebnis ist rechts zu sehen: Der Lilithstrahl quert eine kleine Eule und gelangt über einen Glassturz sowie eine blaue Frucht zu einem Menschenpaar, über dem eine große Eule thront und vor dem mit feinem Zier-Geäst ein großes M geformt ist - M wie Müller.
Ergebnis: Das farbenfrohe Dreitafelbild ist ein Werk von Moritz Müller alias Hieronymus Bosch.

Weiter zum Heuwagenbild
(siehe unten).
Garten der Lüste, astron. Uhr Moritz Müller auf Mondknoten-Lilith-Position
Auch das Heuwagenbild wurde hier bereits vorgestellt.
Rechts ist es mit der astronomischen Uhr des
1. September 1939
zu sehen. Der Gestaltungsfehler im Saturnstrahl ist dort blau eingekreist:

Heuwagenbild, Astro-Uhr 1939, Saturnstrahl, Malfehler

Des Engels Flügel sind zwar eigenwillig, aber ohne Tadel. Beim rechten Ärmel des Engelgewands hingegen hat der Künstler die Schulterkontur verhunzt und dem Ärmelverlauf einen sehr breiten, einen zu breiten Ellenbogen gegeben - Malfehler.

Das Bild ist damit Made in Germany im KZ.
Heuwagen-Bild mit Astro-Uhr 1939
Heuwagenbild mit der astronomischen Uhr des
11. Januar 1887, des Geburtstags von Moritz Müller.

Im Saturnstrahl blau eingekreist der Gestaltungsfehler:

Heuwagenbild, Astro-Uhr Moritz Müller, Malfehler

Der Künstler malt so geschickt undeutlich, daß das Schuhwerk des auf den Beinen und dem Kleid der Frau schwebenden Lautenspielers auch keineswegs Schuhwerk, sondern ein simpler Fleck auf dem Kleid oder einer gleichfarbigen "Picknick"-Decke sein kann. Ein Malfehler - Gemälde damit Made in Germany im KZ.
Heuwagenbild, Astro-Uhr Moritz Müller

Untermauern läßt sich die Urheberschaft des Künstlers Moritz Müller, wenn man die astronomische Uhr seines Geburtstags auf den Positionspunkt des Uranus verschiebt. Der Strahl des Lilith zeigt dann auf die Szene eines mit dem Messer Bedrohten, dessen Beine der Künstler zum Monogramm M werden läßt (siehe blau nachgezeichnete Kontur), das er in der Nachbarschaft dieser Szene mehrfach wiederholt - MMMMM - Moritz Müller.

Das ist noch nicht alles. Müller läßt die astronomische Uhr in Saturn-Lilith-Position nochmals deutlich werden. Siehe unten.
Heuwagenbild, Astro-Uhr Moritz Müller, Uranus-Position
Heuwagenbild mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Moritz Müller, hier in Saturn-Lilith-Position.
Der Strahl der Sonne weist auf den Buchstaben M des Namens Jheronimus.

Es gibt keinen Zweifel: Moritz Müller malte auch dieses Bild.





Weiter zum Bild Weltgericht.
Es existiert in drei Fassungen.
Geprüft sei hier jene, die bislang in Brügge verwahrt wurde und vom 13. Februar bis 8. Mai 2016 in s'-Hertogenbosch zu sehen ist (Wikipedia zeigt das Bild in
6841 x 5744 Auflösung, Suchbegriff: Bosch_laatste_oordeel_drieluik).

Kleineres Bild hier.
Unten das Weltgericht mit der astronomischen Uhr des
1. September 1939.
Heuwagenbild, Astro-Uhr Moritz Müller, Saturn-Lilith-Position




Das Weltgericht mit der astronomischen Uhr des
1. September 1939.


Blau eingekreist im Saturn-Strahl der Gestaltungsfehler:

Weltgericht, Astro-Uhr 1939, Malfehler

Die Krugkontur geht durch den Henkel.

Das Bild ist
Made in Germany im KZ.


Weiter zur Prüfung mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Moritz Müller. Siehe unten.
Weltgerichtbild, Astro-Uhr 1939
Weltgericht mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Moritz Müller.

Der Saturn-Punkt zeigt auf den Gestaltungsfehler:

Weltgericht, Astro-Uhr Moritz Müller, Malfehler

Von den vier Engeln hat nur dieser im Flügelsaum eine Kerbe.
Der Fehler bestätigt die
Urheberschaft von Moritz Müller.
Erhärten läßt sie sich mittels der astronomischen Uhr in Lilith-Position. Siehe unten.
Weltgericht, Astro-Uhr Moritz Müller
Weltgericht mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Moritz Müller.
Die Nabe der Uhr ist auf die Lilith-Position verschoben.

Liest man das Bild entlang des Mondknoten-Strahls ab der Nabe, erkennt man Mord (am Erdloch), eine Muschelschale (darüber), Messer, Mord, Mörder, Muschelschale. Alles Begriffe mit dem Initial M.

Im Uranus-Strahl ähnlich:
Mord (Bein beim Erdloch), Mord (hinterrücks), Messer, Mast, Maul, Menschenhäute (hängend an der Hüttenwand unter dem Dach), Musentempel, Mord, Mandoline.

Moritz Müller erzählt auch, wer die kindfressende Frau ist - rechts neben den beiden Mühlsteinen (MM) und der Esse darüber.
Siehe unten.
Weltgericht, Astro-Uhr Moritz Müller, auf Lilith-Position
Weltgericht mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Elisabeth N., alias Ilse Koch, alias Hexe von Buchenwald.

Beim Test mit astronomischen Uhren des Geburtstags verschiedener Frauen im Umfeld von Franz Joseph B., alias Adolf Hitler, sowie von Alexeij Romanow, alias Erich Koch, schlägt der Saturn-Strahl der astronomischen Uhr des Geburtstags von Elisabeth N. an und zeigt in der Mandoline auf den Gestaltungsfehler:

Weltgericht, Astro-Uhr Elisabeth N., Malfehler

Die drei Saiten müßten die Eule gleichsam hinter Gitter bringen, also vor ihr zu sehen sein, was aber nicht geschieht -
Gestaltungsfehler.
Weltgericht mit Astro-Uhr Elisabeth N.


Weltgericht mit der astronomischen Uhr des Geburtstags von Elisabeth N., auf Uranus-Position.

Der Strahl des Pluto, Sinnbild des Entsetzlichen, zeigt auf die Mühlsteine und das Wesen rechts davon, der Strahl des Neptun, Sinnbild der Verwandtschaft, zeigt auf die Esse, aus der Rauch aufsteigt, sowie auf den Käfig, den die Elisabeth N. als Kopfschmuck trägt.


Weltgericht, Astro-Uhr Elisabeth N., Uranus-Position



Fazit

Die oben vorgestellten Werke des Hieronymus Bosch
sind nicht rund 500 Jahre alt.
Sie entstanden in der Zeit von 1943 bis 1945.
Gemalt hat sie Moritz Müller.
Im Bild Weltgericht berichtet er von dem unermeßlichen Leid,
das er erlebte.


Hieronymus Bosch ist nicht der einzige Alias-Name von Müller.
Schlüssel zu seinem zweiten Alias-Namen sind die Radnaben
im Heuwagenbild. Die gibt es so in einem Holzschnitt.
Der sollte mit der astronomischen Uhr getestet werden.

Heuwagen-Bild, Radnabe