Banner_Welt_Durer




Sitemap


Dürers Abendmahlszene von 1510 wurde hier im Jahr 2008 vorgestellt, also zu Beginn der Untersuchung von Dürers Melencolia und weiterer seiner Bilder.
Damals war die "Kreuzchen"-Methode zum Plazieren der Planetenuhr noch nicht bekannt. Deshalb sei sie jetzt auf dieses Bild angewandt. Vielleicht führt sie zu Tecumsehs Mutter.
Dürer, Abendmahl, 1510  


Die Planetenuhr des Jahres 1510 auf dem Kreuzchen am oberen Bildrand plaziert. Der Mondknoten zeigt zu einem Kreuzchen in der Fensteröffnung rechts. Also sei die Planeten-Uhr dorthin versetzt.

Abendmahlbild
mit Planeten-Uhr des Jahres 1510 ganz oben im Bild

Dürer, Abendmahl, 1510, mit Planetenuhr d.Jahres 1510
 
     


Die Planetenuhr des Jahres 1510 auf dem Kreuzchen in der rechten Fensteröffnung plaziert. Venus zeigt mehrdeutig auf den Friedensfürsten und auf Mariamme. Luna deutet auf den Rest eines Tierchens auf dem Teller (vielleicht ein geschlachteter Anubis). Merkur und Lilith durchqueren zwei Figuren und landen auf der Zahl 1510. Wegen Lilith, dem Ausrufezeichen-Symbol, sollte man das im Auge behalten. Die Sonne weist auf den Alten mit dem Messer in der Linken: das könnte Süleyman sein. Und Saturn? Der zeigt in den Bart des Alten ganz rechts und im Bart auf eine Sechs.

Dürer, Abendmahl, 1510, Detail: Bart-Sechs

Saturn hat da ganz recht. Das ist ein Malfehler. Was auch soll eine Sechs im Bart? Allerdings - Lilith zeigt auf 1510. Soll man etwa dort mit der Sechs etwas tun? Addieren oder statt der Zehn verwenden? 1516 oder 1506?
Abendmahlbild mit Planeten-Uhr des Jahres 1510 rechts im Bild

Dürer, Abendmahl, 1510, Planeten-Uhr d. Jahres 1510, rechts

 


Die Tabelle weiß Rat. 1506 gibt es dort, 1516 nicht. Und für 1506 steht dort die Jahreszahl 1907. Die Planeten-Uhr des Jahres 1907 auf dem Abendmahlbild zeigt Mehr-, aber auch Eindeutiges. Das Trio Sonne, Venus, Merkur weist auf den Alten mit dem Messer in der Linken (Venus kann da nichts weisen), auf den Mund der Figur, die dem Betrachter den Rücken zeigt (will Dürer da andeuten, daß die Planetenuhr jetzt als Sprechblase zu verstehen ist? Denn die Uhr ist sehr beredt und teilt eine Verabredung zwischen Süleyman und seiner Schwester mit, der zufolge gewaltsamer Tod - Mars und Uranus - dem Friedensfürsten droht - Neptun, Lilith). Das Trio Sonne, Venus, Merkur zeigt außerdem auf die Initialen AD. Dieser Hinweis erinnert an die letzte deutsche Kaiserin und ihr Anliegen.
Jupiter weist auf die Weinkanne: Offenbar erleichtert der Rausch der Gefolgsleute / Waffenbrüder den Wechsel der Thronfolge. Weiter zum Mondknoten. Er zeigt einen neuen Ort für die Planetenuhr.
Abendmahlbild mit Planeten-Uhr des Jahres 1907 rechts im Bild

Dürer, Abendmahl, 1510 mit Planetenuhr d. Jahres 1907, rechts
Die Planeten-Uhr des Jahres 1907 auf dem Abendmahlbild, diesmal links, plaziert in einem Kreuzchen auf der Kopfkontur des Weinschenken.
Der Plan von Süleyman und Mariamme wird bestätigt. Mars und Uranus werden direkt, und Sonne, Venus, Merkur markieren eindeutig die Weinkanne.
Lilith und Neptun melden, daß der Weinschenk mit dem Friedensfürsten verwandt ist.
Und Saturn? Wieder ein Malfehler, der weiterhilft?
Ein Malfehler auf jeden Fall. Eine regelrechte Spur, deren oberes Ende ein Kreuzchen bildet - die Einladung zum Plazieren der Planetenuhr des Jahres 1907.
Abendmahlbild mit Planeten-Uhr des Jahres 1907 links im Bild

Dürer, Abendmahl, 1510 mit Planetenuhr d.Jahres 1907, links

 

Die Planeten-Uhr des Jahres 1907 auf dem Abendmahlbild, links oben, auf dem Kreuzchen, das das Ende einer Fehlerspur bildet.
Bis auf die Symbole für Sonne, Venus, Merkur deuten alle anderen gleichsam ins Nichts.
Und das Trio Sonne, Venus, Merkur? Es zeigt auf die Frau am linken Bildrand - Tecumsehs Mutter.
Sehr gewagt, könnte man jetzt entgegnen. Ohne die Umwandlung des Jahres 1510 mittels Bart-Sechs in das Jahr 1506 und eine neuerliche Umwandlung des Jahres 1506 in das Jahr 1907 wäre das alles so nicht zu deuten.
Also ein neuer Ansatz! Ohne Umwandlung. Allein mit dem Jahr 1510 und seiner Planetenuhr, plaziert in dem Kreuzchen, das in der Spinnenwebe rechts oben zu sehen ist.
Abendmahlbild mit Planeten-Uhr des Jahres 1907 links oben im Bild

Dürer, Abendmahl, 1510 mit Planetenuhr d. Jahres 1907, oben







Die Planeten-Uhr des Jahres 1510 auf dem Abendmahlbild, plaziert im "Gespinst" rechts oben.
Venus zeigt wieder auf die Figur außen links. Also eine Frau.
Aber ob das Tecumsehs Mutter ist, das muß noch bewiesen werden.
Bitte sehr! Man folge dem Gespann Lilith, Merkur. Es weist auf die Hauptfiguren Friedensfürst und Mariamme - und darüber hinaus auf das Kreuz eines Brotlaibchens. Dort sei die Planetenuhr plaziert.


Abendmahlbild mit Planeten-Uhr des Jahres 1510 im Gespinst
Dürer, Abendmahl, 1510 mit Planetenuhr d. J. 1510 im Gespinst
 






















Die Planeten-Uhr des Jahres 1510
auf dem Abendmahlbild, plaziert auf dem Kreuz des Brotlaibchens.

Das Komplott wird bestätigt. Und durch Verrat (Saturn) das Aus (Uranus sowie die Geste zur Frau) der Verbindung des Friedensfürsten mit der mächtigsten Frau des damaligen Nordamerika. Folgt man dem Hinweis des Uranus hoch ins Gewölbe, landet man neuerlich bei einem scheinbar achtlos hingeworfenen Kreuzchen. Ideal für die Plazierung der Planetenuhr.


Abendmahlbild mit Planeten-Uhr des Jahres 1510 im
Brotkreuz

Dürer, Abendmahl, 1510, Planetenuhr d. Jahres 1510 auf Brotkreuz
 




Die Planeten-Uhr des Jahres 1510
auf dem Abendmahlbild, plaziert auf dem Kreuz des Strahlenkranzes.
Schlüssiger geht es nicht:
Venus zeigt auf die Figur am linken Bildrand. In Opposition zu Venus deutet Neptun auf das Gespinst an der Gewölbedecke. Das Gespinst wurde etliche Seiten zuvor bereits vorgestellt. Es zeigt skizziert die Kontur von Neu-Frankreich, der Heimat Tecumsehs und seiner Mutter.

Dürer, Abendmahl, 1510, Detail: Gespinst

Unten ergänzend zwei Bilder, die die Mutter Tecumsehs neuerlich in Abendmahlszenen zeigen.


Abendmahlbild mit Planeten-Uhr des Jahres 1510 im Strahlenkranzkreuz

Dürer, Abendmahl, 1510 m. Planetenuhr d. J. 1510 im Strahlenkranzkreuz

 
Die Mutter Tecumsehs in Abendmahlszenen:
Links ein Gemälde, das in Colmar im Unterlinden-Museum zu sehen ist. Der Maler verdeutlicht die herausragende Bedeutung des Friedensfürsten sowie der Mutter Tecumsehs, indem er beiden Figuren den Heiligenschein versagt. Die Tatsache, daß Tecumsehs Mutter eine Indianerin ist, kann man unschwer an der Farbwahl erkennen.
Rechts ein Steinrelief, das an einem Kirchenbau in Wipperfürth zu sehen ist. Ganz rechts die Mutter Tecumsehs mit hoher Stirn und nach hinten gefaßtem Haar.
Museum Unter den Linden, Colmar: Abendmahlbild, Detail  Wipperfürth; Relief