Das Codierungsbeispiel rechts geht von einem Jahresbeginn am
1. Januar null Uhr aus.
Für das Spiel mit den Jahreszahlen unter der Anleitung von Albrecht Dürer sei der Beginn des Jahres auf den
1. September null Uhr gelegt (wie das einst die Ägypter praktizierten). Spieljahr sei 1734 - eben jenes Jahr, mit dessen Teilen 17 und 34 Dürer in Melencolia jongliert.
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Das ist der Stand der Planeten am Beginn des Jahres 2008 um 00:00 Uhr für einen Ort in Europa. Der äußere Ring zeigt die zwölf Tierkreiszeichen, der Innenkreis die sieben Planeten, die man auch im Jahr 1514 schon kannte, sowie Lilith und die später entdeckten Planeten. Die Pünktchen bei den Planetenzeichen markieren die  Position der Planeten. Dieses Planeten-Tierkreis-Bild ist für den 1. Januar null Uhr des Jahres 2008 ein einzigartiges Merkmal - gleichsam ein Stempel oder Code für das Jahr 2008. Aus mehreren tausend Jahren könnte man mit eben solch einem Planeten- und Tierkreis-Code zuverlässig das Jahr 2008 herausfischen.
Man könnte die Codierung rationalisieren und statt der Planetenzeichen jene Zahlen verwenden, die auf der Seite zuvor zu sehen sind. Und man müßte vereinbaren, in welchem Tierkreiszeichen man in welche Richtung zu codieren beginnt. Begänne man beispielsweise in Steinbock im Uhrzeigersinn, sähe der Code so aus: 8 (Merkur), 6 (Sonne), 4 (Jupiter), unbekanntes Zeichen, 7 (Venus), 1 (Lilith), 9 (Mond), 3 (Saturn) und 5 (Mars). Der Schlüssel 86471935 wäre also ein leicht zu handhabender Code, mit dem man das Jahr 2008 unter rund 10000 Jahren leicht herausfände.

Eine sicher überraschende Variante hierzu gibt es in Südamerika. Die Brasilianer haben das Jahr 1889 als Sternbild in ihrer Flagge "verewigt". Das Bild unten zeigt in der Flagge den Himmel über Rio de Janeiro am 15. November 1889 um 8:30 Uhr - und damit den Ort und die Zeit der Proklamation der Republik Brasilien.