
Dürergrafik:
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Mars zeigt mit Uranus
auf Soldaten, die ihre Gefangenen wegführen. Sonne, Venus
und Merkur deuten auf einen Hammerschwinger (!), verfolgt man den
Venusradius weiter, zeigt er auf das Bein einer am Boden liegenden Frau.
Der Jupiter-Radius passiert den Hammer, schneidet mehrere Personen und
zeigt auf einen Gekreuzigten, wie dies auch für die Radien von Mondknoten,
Lilith und Neptun gilt (wobei der Radius des Mondknoten
den Kopf eines Dornenkranz-Trägers sowie eines Glatzen-Trägers schneidet).
Die zwei erwähnten merkwürdigen Gestalten könnten Demonstranten sein.
Die rechte hält in der Faust einen Zeigestab, der auf ein kleines beschriftetes Plakat
hinter der Gestalt weist. Der Lilith-Radius (fast identisch mit dem Neptun-Radius) geht
gleichsam durch die Faust des Demonstranten. Dieser Demonstrant hat ein
großes Anliegen, denn er erzwingt Aufmerksamkeit, indem er mit dem Betrachter des
Gemäldes Blickkontakt aufnimmt.
Vielleicht will er, daß man das Gemälde auf Aussagen in der Datums-Ebene
überprüft und dazu die Horoskopkreise von bisher als wichtig eingestuften Jahren auf das
Bild legt.
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Das Dürer-Gemälde "Martyrium
der zehntausend Christen in Persien" mit dem Horoskopkreis des Jahres 1907
(in dem das Bild vermutlich entstanden ist). Saturn zeigt himmelwärts und ist über die
Aspektelinie mit Luna und Pluto verbunden. Das ist bemerkenswert, da die Radien durch Luna
und Pluto die Köpfe zweier eigenartiger Gestalten schneiden. Mehr dazu und zu den
Positionen der anderen Planeten in der Randnotiz links. |
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